Virtuos Mallets

P & C 2010
Gesamtspielzeit: 77´11 Min.

Musik des 20. Jahrhunderts für Mallet-Instrumente und Orchester.


CD-Bestellung: cd-bestellung@roland-haerdtner.com

Inhalt

  • Philip Glass:
    01 - 03 Concerto for Violin and Orchestra - Arr. for Marimba and Vibes
  • Philip Glass:
    04 Glassworks: Opening - Closing
  • Ney Rosauro:
    05 - 08 Concerto for Marimba and String Orchestra
  • Emmanuel Séjourné:
    09 Katamiya
  • Darius Milhaud:
    10 - 12 Concerto pour Marimba, Vibraphone et Orchestre

Besetzung:

Roland Härdtner - Marimba, Vibraphon
Informationen zum musikalischen Werdegang von Roland Härdtner finden sie unter "Biografie"

Württembergische Philharmonie Reutlingen
Seit ihrer Gründung 1945 hat sich die Württembergische Philharmonie Reutlingen (WPR) zu einem international gefragten Orchester entwickelt.
Neben mehreren Konzertreihen in Reutlingen und einem vom SWR mitgeschnittenen Konzert-Zyklus in der Basilika Weingarten tritt die WPR regelmäßig im Südwestrundfunk und im Deutschlandfunk in Erscheinung. Von 2004 bis 2006 war sie als ‚Orchestra in Residence’ bei den Internationalen Rossini-Festspielen in Bad Wildbad verpflichtet. Auf zahlreichen Tourneen u.a. durch Österreich, die Schweiz, Italien, Spanien und die Niederlande hat sich das Orchester ein hohes internationales Ansehen erworben. Äußerst erfolgreich waren Spanienreisen und Galakonzerte mit der Sopranistin Edita Gruberova und José Carreras, mehrere Schweiz-Tourneen u.a. mit Peter Seiffert und Ramon Vargas. 2008 bestritt das Orchester mit dem neuen Chefdirigenten Ola Rudner eine Tournee durch Ungarn und Österreich, wo es auch im Wiener Musikverein gastierte. Ein weiterer Höhepunkt war eine Japan-Tournee 2006, bei der das Orchester als offizieller Botschafter das Kulturleben Baden-Württembergs repräsentierte.
Weitere Erfolge feierte die WPR in Konzerten im Amsterdamer Concertgebouw, in der Kölner und Berliner Philharmonie, im Festspielhaus Baden-Baden sowie in Luzern und Mailand, wo das Orchester regelmäßig konzertiert.

Markus Huber - Dirigent
Markus Huber wurde 1968 in München geboren. Als Solist des Tölzer Knabenchores arbeitete er schon in früher Jugend mit Musikerpersönlichkeiten wie Herbert von Karajan, James Levine, Wolfgang Sawallisch, Nicolaus Harnoncourt und Dennis Russel Davies.
Seine Dirigentenkarriere begann Markus Huber 1996 als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Landestheater Detmold. Ein Jahr später wechselte er in gleicher Position sowie als 2. Chordirektor an das Opernhaus Chemnitz und wurde 1999 zusätzlich Chefdirigent des Collegium Instrumentale Chemnitz. Von 2002 bis 2007 war er erster Gastdirigent des Bulgarischen Kammerorchesters, 2003 wurde Markus Huber Chefdirigent des Westsächsischen Sinfonieorchesters Leipzig.
Seit 2008 ist Markus Huber Generalmusikdirektor des Theaters Pforzheim und stand am Pult zahlreicher renommierter Orchester, darunter das Philadelphia und das San Francisco Symphony Orchestra, das ORF-Symphonieorchester, das Orchester der Deutschen Radiophilharmonie und 40 weiterer Orchester im In- und Ausland.
1999 war er Zweiter Preisträger des internationalen Dirigentenwettbewerbs "Boris Perrenoud" in Wien.

Jari Hämäläinen - Dirigent
Der Finne Jari Hämäläinen absolvierte seine musikalische Ausbildung in den Fächern Klavier, Gesang und Dirigieren an der Sibelius Akademie in Helsinki und legte dort sein Examen als Konzertpianist ab. Von 1985 bis 1990 war er Assistent des Generalmusikdirektors der Finnischen Nationaloper und gleichzeitig Solorepetitor und Dirigent bei den Opernfestspielen in Savonlinna. Sein erstes Engagement in Deutschland führte ihn 1990 an das Stadttheater Hildesheim. 1992 bis 1997 war er als Chordirektor und Kapellmeister am Staatstheater Braunschweig engagiert. 1997 wurde Jari Hämäläinen zum Generalmusikdirektor und Musikalischen Leiter des Stadttheaters Pforzheim berufen.
Als Gastdirigent arbeitete Jari Hämäläinen mit den Münchner Philharmonikern, dem Finnischen Radiosinfonieorchester Helsinki, den Stuttgarter Philharmonikern, der finnischen Sinfonia Jyväskylä, der WPR und der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz sowie dem Symphonieorchester der Stadt Münster, den Thüringer Symphonikern und den Orchestern Teatro Carlo Felice Genova in Italien und der Opera National De Lorraine in Frankreich.
Seit 2008 ist er Künstlerischer Direktor des renommierten Savonlinna Festival in Finnland und gastiert als international gefragter Dirigent rund um den Globus. So dirigierte er in jüngster Zeit an den Opern in Genua, Irland, Australien, Hawaii, Hong Kong, Macau und beim Peking Musik Festival.

Rolf Schweizer - Dirigent
Rolf Schweizer studierte Kirchenmusik in Heidelberg (u.a. bei Poppen, Fortner, Zimmermann, Haag und Dallmann).
Während seines Studiums wurde er bereits an der Johanniskirche Mannheim tätig und war dort zehn Jahre lang hauptberuflicher Kirchenmusiker. 1966 wurde er als Bezirkskantor der beiden Kirchenbezirke Pforzheim-Stadt und -Land, sowie als Kantor und Organist an die Stadtkirche Pforzheim berufen.
Sowohl in Mannheim als auch in Pforzheim entfaltete Schweizer eine weit verzweigte und zielgruppenorientierte Chor-, Bläser- und Orchesterarbeit. Die Ernennung zum ‚Kirchenmusikdirektor’ erfolgte im Jahr 1969. Die Beauftragung als ‚Landeskantor von Mittelbaden’ wurde im Jahr 1975 seitens der Evangelischen Kirche in Baden ausgesprochen. Schweizer gehört seit Jahrzehnten zu den gefragtesten Komponisten im kirchenmusikalischen Bereich. Im Jahre 1984 wurde Rolf Schweizer vom Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg der Titel ‚Professor’ verliehen. Er hat als Gastdozent zu fast allen Musikhochschulen der Bundesrepublik Kontakte und ist ein gefragter Referent im In- und Ausland. 1991 erhielt Rolf Schweizer den Ehrenring der Stadt Pforzheim. Die Stadt, in der er über 30 Jahre lang wirkte, ernannte ihn 1998 zum Ehrenbürger.
Seit 2001 ist Rolf Schweizer als Referent, Dirigent und Komponist freiberuflich tätig.

Info

Mit der CD Virtuos Mallets möchte Roland Härdtner aufzeigen, wie schön, emotional berührend und facettenreich auch zeitgenössische, so genannte ‚moderne‘ Musik klingen kann. Bis auf das Konzert von Darius Milhaud aus dem Jahre 1947 sind alle Kompositionen dieser CD zu einer Zeit entstanden, in der Härdtner schon intensiv mit seinen Mallets konzertierte.
Die Werke von Philip Glass sind bei dieser Produktion die einzigen Bearbeitungen, und weltweit zum ersten Mal mit den Mallets auf CD eingespielt.
Die hier ausgewählten Werke dokumentieren auch, dass es selbst im Repertoire für die im Konzertbetrieb noch etwas „exotischen“ Mallets-Instrumente eine Fülle von großartigen Kompositionen mit wunderbarer Musik des 20. Jahrhunderts gibt.

Ney Rosauro schreibt zu dieser Aufnahme seines Konzertes:
„Die Art und Weise, wie sich Roland Härdtner meinem Konzert für Marimba genähert hat, macht mir große Freude. Seine sehr präzise, dabei hochmusikalische und mit neuen Impulsen gekoppelte Interpretation verleiht dieser Aufnahme eine persönliche und eigenständige Dimension. Orchestral auf Augenhöhe begleitet, fließt der Solopart souverän durch die vier Sätze. Ohne Zweifel eine der besten Darbietungen meines Konzerts, die ich je gehört habe.
Glückwunsch, Roland, und Danke für diese wunderbare Einspielung.“

Pressestimmen

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