Mallets Mozartissimo
P & C 2006
Gesamtspielzeit: 62´28 Min.
Bearbeitungen von Kompositionen Wolfgang Amadeus Mozarts für Mallets-Instrumente und Orchester.
CD-Bestellung: cd-bestellung@roland-haerdtner.com
Inhalt
- Wolfgang Amadeus Mozart
01. Ouvertüre zur Oper „Die Hochzeit des Figaro“ (KV492)
02. Klaviersonate Nr.15 C-Dur (KV545) - Allegro
03. Streicherserenade G-Dur „Eine kleine Nachtmusik“ (KV525) - Allegro
04. Konzert für Flöte Nr. 2 D-Dur (KV314) - Allegro
05. Konzert für Klavier Nr.21 (KV467) - Andante
06. Symphonie Nr.40 g-Moll (KV550) - Molto allegro
07. Ave verum corpus (KV618)
08. Klaviersonate Nr.12 A-Dur (KV331) - Alla turca - Aus der Oper „Die Zauberflöte“ (KV 620)
09. Ouvertüre
10. „Der Vogelfänger bin ich ja“
11. „Schnelle Füsse, rascher Mut“
12. „Alles fühlt der Liebe Freuden“
13. „Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen“
14. „Ein Mädchen oder Weibchen“
15. „Klinget, Glöckchen, klinget“
16. “Pa-pa-pa“
Besetzung:
Roland Härdtner - Marimba, Vibraphon
Informationen zum musikalischen Werdegang von Roland Härdtner
finden sie unter "Biografie"
Lars Binder - Marimba
Lars Binder hat mehrfach 1. Preise bei “Jugend jazzt” und “Jugend musiziert” auf Landes- und Bundesebene erhalten, studierte Jazz und Popularmusik sowie Orchestermusik in Deutschland und den USA. Neben der eigenen Band „Jazz Syndrom“ spielt er mit dem „Cecile Verny Quartett“ (Jazz zwischen Weltmusik und Pop), „L 14,16“ (zeitgenössischer Jazz), Sarah Kaiser (Modern Gospel), Andrea Reichhart (Songwriter Jazz) und dem „Metronom Art Trio“ (Loop Jazz).
Tourneen führten ihn in die USA, nach Frankreich, Belgien, Ungarn, den Nahen und Mittleren Osten und nach Afrika.
Beide CDs der Gruppe „L 14,16“ wurden mit dem Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Badische Philharmonie Pforzheim
Die Badische Philharmonie Pforzheim begleitet alle Opern- und Operettenproduktionen sowie einen Großteil der Musicals und einen Teil der Ballettproduktionen am Theater Pforzheim. Auf dem Programm der - dank eines kontinuierlich stattfindenden Personalausbaus - inzwischen 42 Musikerinnen und Musiker standen in den vergangenen Jahren neben vielen bekannten und häufig gespielten Werken erstmals Opern wie „Turandot“, „Lulu“, „Nabucco“, „Der Rosenkavalier“ und „Aida“.
Doch nicht nur auf der Musiktheaterbühne, sondern auch im Konzertwesen der Stadt Pforzheim ist die Badische Philharmonie mit Sinfoniekonzerten der unterschiedlichsten Art präsent: Sinfonien von Beethoven, Bruckner und Mahler, Tondichtungen von Liszt, Dvorák und Strauss stehen auf dem Programm der städtischen Sinfoniekonzerte neben Werken der Klassischen Moderne und immer wieder auch großen Chorwerken wie Orffs „Carmina Burana“ oder dem „Requiem“ von Verdi.
Mit Kinder- und Jugendkonzerten und der Reihe „Abenteuer Musik“ leistet das Orchester zudem einen wichtigen Beitrag zur musikalischen Jugendarbeit des Theaters. Viele Mitglieder des Orchesters engagieren sich außerdem in verschiedenen Kammermusik-Ensembles, die regelmäßig im Foyer des Theaters auftreten.
Im Jahr 2005 feierte die Badische Philharmonie ihr 75-jähriges Bestehen. Gegründet 1930 als „Symphonie-Orchester Pforzheim“, finanzierte sich der Klangkörper zunächst hauptsächlich durch Rundfunkaufnahmen für den Süddeutschen Rundfunk Stuttgart und durch Engagements als Kurorchester in verschiedenen Bädern.
1940 ging die Philharmonie in städtische Obhut über und ist seither im Theater Pforzheim beheimatet.
Jari Hämäläinen - Dirigent
Der Finne Jari Hämäläinen absolvierte seine musikalische Ausbildung in den Fächern Klavier, Gesang und Dirigieren an der Sibelius Akademie in Helsinki und legte dort sein Examen als Konzertpianist ab. Von 1985 bis 1990 war er Assistent des Generalmusikdirektors der Finnischen Nationaloper und gleichzeitig Solorepetitor und Dirigent bei den Opernfestspielen in Savonlinna. Sein erstes Engagement in Deutschland führte ihn 1990 an das Stadttheater Hildesheim. 1992 bis 1997 war er als Chordirektor und Kapellmeister am Staatstheater Braunschweig engagiert. 1997 wurde Jari Hämäläinen zum Generalmusikdirektor und Musikalischen Leiter des Stadttheaters Pforzheim berufen.
Als Gastdirigent arbeitete Jari Hämäläinen mit den Münchner Philharmonikern, dem Finnischen Radiosinfonieorchester Helsinki, den Stuttgarter Philharmonikern, der finnischen Sinfonia Jyväskylä, der WPR und der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz sowie dem Symphonieorchester der Stadt Münster, den Thüringer Symphonikern und den Orchestern Teatro Carlo Felice Genova in Italien und der Opera National De Lorraine in Frankreich.
Seit 2008 ist er Künstlerischer Direktor des renommierten Savonlinna Festival in Finnland und gastiert als international gefragter Dirigent rund um den Globus. So dirigierte er in jüngster Zeit an den Opern in Genua, Irland, Australien, Hawaii, Hong Kong, Macau und beim Peking Musik Festival.
Info
Nach den überaus positiven Erfahrungen mit der Bearbeitung Bachscher Werke für Malletinstrumente, deren Ergebnisse auf den zwei CDs „Badinerie“ und „AIRevolution“ dokumentiert sind, bot das Jubiläumsjahr 2006 mit dem 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart eine willkommene Gelegenheit, sich auf diese Weise mit dem Werk des großen Wiener Meisters auseinander zu setzen. Bei der Beschäftigung mit den in Frage kommenden Stücken fiel bald auf, dass oftmals zwei Stimmen „den Ton angeben“, seien es die gesungenen Partien in einem Duett, seien es die Stimmen der rechten und der linken Hand in einem Klavierkonzert oder die dominierenden Stimmen der 1. und 2. Violinen in einem Streicherensemble. Dies legte eine Übertragung auf zwei unterschiedlich klingende, solistisch spielende Stabinstrumente nahe, die vom Orchester begleitet werden: das metallische Vibraphon und die Marimba mit ihren Holzplatten. Bereits in den 90er Jahren hatte Roland Härdtner auf eben diesen Instrumenten Bachs Zweistimmige Inventionen erarbeitet.
Die Auswahl der Stücke, deren Bearbeitungen ausschließlich von Härdtner stammen, bietet einen Querschnitt durch das Mozartsche Werk, von der Klaviersonate über die Streicherserenade und verschiedene Konzerte bis zur Sinfonie, von der geistlichen Motette, über Arien und Duette bis zur Opernouvertüre. Entsprechend unterschiedlich gestaltet ist die Übertragung auf die Malletinstrumente.